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Stoffwindelgutschein

Aus der Ideenwerkstatt:

Als ich im September Mama wurde, habe ich gesehen, wie viel Müll so ein Baby produziert, 5000 Wegwerfwindeln braucht ein Kind im Schnitt bis es trocken ist, so eine Windel wird ja maximal 3-4 Stunden getragen und allein die Produktion braucht schon viel Ressourcen, Wasser, Energie, Erdöl…. Verrotten tut eine Windel nicht, das verbrennen ist auch nicht gerade umweltfreundlich…. Lange Rede kurzer Sinn: Mein Wunsch bzw. meine Idee wäre eine Förderung für Stoffwindeln einzuführen. In Innerösterreich gibt es schon seit längerem Windelgutscheine/Förderungen von Gemeinden/Städten für den Kauf von Stoffwickelsystemen. Stoffwindeln können die gesamte Wickelzeit genutzt werden und auch für mehrere Kinder, es ist also eine einmalige und nachhaltige Anschaffung.

Tuoscht mit: Wir haben die Idee aufgegriffen und werden im Herbst den zuständigen politischen Ausschuss damit befassen.

Die Marktgemeinde Lustenau unterstützt den Kauf von Stoffwindeln ab sofort zu folgenden Bedingungen:

  1. Wohnsitz der Antragstellerin / des Antragstellers in Lustenau
  2. Förderung 25 % des Kaufpreises bis maximal € 100,-
  3. Die Förderung ist gegen Vorlage der Originalrechnung bei der Gemeindekassa erhältlich.

Verordnungen im Gemeindeblatt

Aus der Ideenwerkstatt: Die Verordnungen im Gemeindeblatt ist oft unlesbares Juristenchinesisch. Einige kurze Sätze sollten doch ausreichen. Wenn es denn sein muss, können die Paragraphen usw. in einer Fußnote erwähnt werden.

Tuoscht mit: Danke für den Hinweis, wir werden zukünftig versuchen die Verordnungen entsprechend leserfreundlich zu gestalten.

Zebrastreifen in der Philipp-Krapf-Straße

Aus der Ideenwerkstatt: Bei dem Fußballplatz im Hasenfeld, direkt an der Grenze, fehlt ein Zebrastreifen. Ich komme zu Fuß über die Grenze und muss dann die Straße überqueren, was gerade am Abend im Berufsverkehr wirklich oft sehr gefährlich ist. Auch die Kinder die am Platz Fußball spielen müssen rüber und auch Pensionisten.

Tuoscht mit: Ja, hier fehlt auch aus unserer Sicht ein Zebrastreifen bzw. eine Möglichkeit für eine sichere Querung. Es handelt sich bei der Philipp-Krapf-Straße aber um eine Landesstraße und bisher hat das Land Vorarlberg unsere Einschätzung nicht geteilt. Wir bleiben dran!